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1. Tag (24. Juli)

Von zuhause aus starteten wir unsere Tour. Sie führte uns an diesem Tag über Rorschacherberg, Rheineck nach St. Margrethen. Ab hier fuhren wir auf dem Rheindamm bis kurz vor Sargans. Dann noch ein kleines Stück bis nach Wangs. Dort übernachteten wir bei Katjas Gottenkind Lea. (82 km)



2. Tag (25. Juli)

Nach der erholsamen Nacht fuhren wir bei leichtem Dauerregen auf der nationalen Route 9 (Seen - Route) (Hyperlink) Richtung Innerschweiz. Der Weg führte uns dem Walensee entlang, wo es plötzlich durch den Fels hindurch ging. Dann ging es ein Stück dem Linthkanal entlang durch die Linthebene. Das Wetter wurde ein bisschen freundlicher. Es folgte der Zürcher Obersee welchen wir über den Seedamm passierten. In Pfäffikon nahmen wir den Zug um uns ein wenig zu erholen. Wir fuhren in ihm hinauf nach Sattel. Kaum wieder mit dem Velo losgefahren, zog ein kräftiges Gewitter auf. Wir warteten ab, bis es ein wenig weiterzog. Als wir dann weiterfuhren, kamen wir zum Teil in Starkregen. Aber unsere gute Ausrüstung hielt auch diesem Regen stand. Weiter ging unsere Fahrt dem Äegerisee entlang und dann hinunter nach Zug. Hier logierten wir bei einer Bauernfamilie im Stroh. Im nahegelegen Restaurant Freimann konnten wir unseren enormen Appetit mit einer währschaften Fuhrmannsportion stillen. (86 km)


3. Tag (26. Juli)

Unsere kurze dritte Tagesetappe führte uns weiter nach Rotkreuz und dann nach wenigen Kilometern der Reuss entlang nach Luzern. Hier gaben wir unsere Velos per Bahn auf nach Brig. Bei schönstem Wetter fuhren wir dann mit leichtem Gepäck mit dem Schiff nach Brunnen (4 Stunden). Dort bezogen wir ebenfalls unser Nachtquartier im Stroh. Den Rest des Nachmittags verbrachten wir im Swiss Holiday Park (Hyperlink) in Morschach. Am Abend assen wir im Restaurant Bacco in Brunnen eine feine Pizza. (29 km)


4. Tag (27. Juli)

Nach einem feinen Zmorgen setzten wir unsere Reise fort. Mit der SBB von Brunnen nach Göschenen. Dort ging es weiter nach Andermatt und mit der Furka Oberalp Bahn weiter nach Brig. Im Wallis erwartete uns heisses Wetter. Auch machten wir mit dem Gegenwind Bekanntschaft, welcher uns die Fahrt auf der nationalen Route 1 (Rhône - Route) (Hyperlink) erschwerte. Unser Tagesziel erreichten wir kurz vor Sierre auf einem wunderschön gelegenen TCS-Campingplatz (Hyperlink) mitten in einem Pfynwald. (49 km)


5. Tag (28. Juli)

Nach der Übernachtung im Zelt ging es dann weiter der Rhone entlang. Vorbei an Sion und Fully, dann dem Rhoneknick weiter folgend nach St-Maurice und Aigle. Zwischendurch machten wir dank einer Hungerrast und einem unwiderstehlichen Duft aus einem nahegelegenen Gartenrestaurant halt und nahmen das Sonntagsmenu zu uns. Geschmorter Rindsbraten mit Kartoffelstock und Gemüse. Weiter ging dann die Fahrt bis nach Villeneuve, wo wir ebenfalls campierten. Am späteren Abend assen wir nochmals eine anständige Portion in einem Restaurant mitten in der Fussgängerzone von Villeneuve. Dann genossen wir noch die Abendstimmung am Genfersee bevor wir uns müde schlafen legten. (86 km)


6. / 7. Tag (29. / 30.Juli)

Nach einem weiteren mal Zelt zusammenpacken, zum guten Glück immer im Trockenen, ging es teils dem Genfersee entlang, teils durch Rebberge weiter nach Montreux, Vevey, Cully bis nach Lausanne Vidy. Dort blieben wir noch einen Tag zusätzlich, erholten uns beim Baden im Strandbad und logierten in der modernen Jugenherberge im Zweierzimmer. Einmal gingen wir im Zentrum von Lausanne essen, das andere Mal machten wir Picknick im Park am See. (33 km)


8. Tag (31. Juli)

Mit den Velos fuhren wir weiter auf der nationalen Route 5 (Mittelland - Route) (Hyperlink) vorbei an Penthalaz und Orny bis hinauf nach Belmont sur Yverdon. Dort bezogen wir in ein Zimmer bei einer Bauernfamilie. Dann machten wir uns auf den Weg nach Yverdon um die erste EXPO-Arteplage bei Abend zu besuchen. Da kein Publicar mehr zur Verfügung stand und wir nicht mehr Velofahren wollten, machten wir Autostopp und wurden prompt bis zum Bahnhof Yverdon mitgenommen. Dann sahen wir uns die Arteplage an und besuchten diverse Ausstellungen und sahen zum Schluss eine Lichtperformence. Mit dem Taxi machten wir uns dann auf den Rückweg. (56 km)


9. Tag (1. August)

Weiter ging unser Weg dem Neuenburgersee entlang bis nach Ins. Dort machten wir wieder einmal Schlaf im Stroh. Wir wollten an diesem Abend noch baden gehen, doch leider war, weil 1. August war das Kurbad in Yverdon früher geschlossen und es wurde nichts daraus. Aus der Ferne betrachteten wir noch spätabends Feuerwerk und legten uns dann schlafen. (56 km)


10. Tag (2. August)

An diesem Tag fuhren wir dem Bielersee entlang und dann dem Nidau-Büren-Kanal bis nach Safnern. Erneut Schlaf im Stroh. An diesem Tag gingen wir nochmals nach Yverdon zurück und holten das verpasste Kurbad nach. (33 km)


11. Tag (3. August)

Weiter ging unsere Reise mit dem Velo nach Büren, dann der Aare entlang nach Solothurn bis zum Tagesziel in Meiniswil bei Aarwangen. Dort bezogen wir unser Quartier im Stoh, in einem uralten Speicher. Dies war mit Abstand das schönste Schlaf im Stroh, das wir bis jetzt zu sehen bekamen. Im nahegelegen Aarwangen assen wir in einem Restaurant feine Rösti. Auf dem Weg zurück sahen wir noch Rehe, welche miteinander auf einem Feld umhersprangen. (43 km)


12. Tag (4. August)

Heute ging die Fahrt weiter nach Aarburg, Olten, Baden bis zum Flughafen Kloten. Dort stellten wir die Velos ab und fuhren mit der Bahn nach Widen um Verwandte von Katja zu besuchen und um bei ihnen zu Übernachten. Lise und Genis Hund Sir Calvados bewachte uns die ganze Nacht. (96 km)


13. Tag (5. August)

Wieder zurück am Flughafen nehmen wir das letzte Stück in Angriff. Doch bereits in Winterthur entschlossen wir uns für die Reise im Zug nach St. Gallen. Denn die Kilometer von gestern hatten wir beide nicht so gut weggesteckt und dementsprechend schwer fühlten sich die Beine an. Aber trotzdem können wir auf eine wunderschöne Tour zurückschauen, bis zum nächsten Jahr ... (20 km)